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Julia Schöniger und Björn Kotterba verlassen die Praxis Ende September 2022. Beide werden sich auf eine mehrmonatige Reise nach Asien/ Neuseeland begeben und im Anschluss eine Selbständigkeit als Osteopathen in Rostock anstreben.

Wir bedanken uns für die tolle, kollegiale und fachlich hervorragende Zusammenarbeit und wünschen den beiden alles Gute in der Zukunft.

 

| Kategorie: Allgemein

Du hast eine abgeschlossene Ausbildung oder ein Studium absolviert? Du liebst die Abwechslung und kannst Dir die Arbeit in den diversen Einrichtungen, die wir betreuen (Kitas,Schulen,Heime,etc.) vorstellen? Du arbeitest gerne mit Kindern zusammen, nimmst neurologische Erkrankungen als Herausforderung an und hast Freude an der Arbeit mit behinderten Menschen? Dann melde Dich bei uns. Wir bieten Dir neben einer überdurchschnittlichen Vergütung und regelmäßigen internen Fortbildungen eine tolle Arbeitsatmosphäre in einem jungen, fachlich qualifiziertem Team in einer modernen Praxis.

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung

| Kategorie: Allgemein

Nun ist es bald soweit. Ab Mai 2019 werden Julia Schöniger und Björn Kotterba in unserer Praxis osteoptahische Behandlungen anbieten. Weitere Infos folgen in Kürze. Damit Sie sich schon vorab informieren können, ob Ihre Krankenkasse osteopathische Behandlungen unterstützt und vergütet, beziehungsweise welche Modalitäten zu beachten sind, klicken Sie bitte auf folgenden Link des Bundesverbandes Osteopathie e.V. Gerne helfen natürlich auch wir Ihnen weiter.

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Sehr geehrte Patienten,

 

durch die Störung des Telefonnetzes sind wir momentan nur eingeschränkt erreichbar.

Die Telekom arbeitet auf Nachfrage mit Hochdruck an der Behebung.

Wir bitten die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

Ihr Praxisteam

| Kategorie: Fachtag

Die ersten sechs Lebensjahre eines Kindes sind geprägt durch eine Vielzahl an Entwicklungsaufgaben und unterschiedlichen Erfahrungen. Dabei folgt die kindliche Entwicklung keinem klar strukturierten Fahrplan, sondern experimentiert hier und da auf neuen Wegen. Tatsächlich zeigt sich dabei eine spannende Entwicklungsvielfalt bei Kindern. Diese wartet auf eine individuelle Beantwortung durch die Bezugspersonen.

Erziehung wird heute als zugewandt-kompetente Entwicklungsbegleitung verstanden. Moderne Erziehung fordert zum selbständigen Erkennen und Handeln auf, damit ein Kind zunehmend unterschiedliche Situationen selbst gestalten kann: „Nicht mit mir passiert etwas, sondern ich kann Einfluss nehmen, etwas bewirken und verändern.“

Jedem Kind stehen Entwicklungspotenziale zur Verfügung. Diese können sich durch anregende Impulse ihrer Bezugspersonen (Mama, Papa, Oma, Opa, …) und anderer Kinder weiterentwickeln als auch differenzieren.

Der Vortrag von Dr. Gabriele Haug-Schnabel stellt neueste Forschungsergebnisse für die Altersspanne von 0 bis 6 Jahren vor.

Mithilfe von Filmausschnitten und Verhaltensprotokollen werden typische Entwicklungsstationen illustriert, um eine lebendige Diskussion anzuregen. Das Netzwerk Abenteuer Familie lädt zu diesem Themenabend am 13.10.2017 recht herzlich in die Aula der Werkstattschule ein.

| Kategorie: Fachtag

„Gemeinsam sind wir stark!“ Diesen Spruch kennt der eine oder andere aus sportlichen Wettkämpfen. In diesem Artikel beschreibt das Rostocker Netzwerk Abenteuer Familie, welche Rolle diese magischen Wörter beim Bobath Konzept spielen. Erfahren Sie hier, wie Netzwerkarbeit in der Praxis gelebt werden kann.

Unser Blogbeitrag im Januar beschäftigte sich mit Kooperation aus der Perspektive der Evolution. Diesen Monat machen wir einen gedanklichen Spaziergang durch den Alltag von Fachkräften, die auf Grundlage des Bobath Konzepts arbeiten.

Was ist das Bobath Konzept?

Das Bobath Konzept ist keine Technik. Damit ist es individuell bei Patienten unterschiedlichen Alters (ab dem Säuglingsalter) anwendbar. Therapeuten haben die Möglichkeit, ihre Patienten genau da abzuholen, wo sie bezüglich ihrer aktuellen Leistung gerade stehen.

Ein wesentliches Element des Bobath Konzeptes ist es, dass Therapieziele zum einen mit dem Patienten gemeinsam erstellt werden. Gleichzeitig erfolgt dies in Kooperation verschiedener Fachkräfte.

Eine Zusammenarbeit zwischen Logopäden, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten ist sehr wichtig, da die zu behandelnden Erkrankungen neurologischer Natur sind. Darüber hinaus werden auch Angehörige in die Behandlungen mit einbezogen. Unter fachlicher Anleitung können sie beispielsweise typische Lagerungen nach Bobath einüben.

Netzwerkarbeit: Basis für Bobath Therapeuten

Während beispielsweise Netzwerke des präventiven Kinderschutzes noch heute versuchen, effektive Wege für einen gezielten interdisziplinären Austausch zu finden, ist genau diese Arbeitsweise in bestimmten Bereichen des Gesundheitswesens etabliert.

Es lohnt sich ein Blick über den Tellerrand der eigenen Fachpraxis. Im Fokus steht die Frage, wie gelingt das Bobath Konzept tatsächlich in der Praxis? Welche Möglichkeiten gibt es, damit ein kontinuierlicher Austausch zwischen Ärzten, Logopäden, Ergotherapeuten und Physiotherapeuten in der Praxis effizient umgesetzt werden kann?

Diesen und anderen Fragen können Sozialpädagogen, Hebammen, Erzieherinnen, Logopäden, Ergotherapeuten und Physiotherapeuten beim Fachtag mit Dr. Gabriele Haug-Schnabel in Rostock nachgehen.

Im Oktober 2017 plant das Rostocker Netzwerk Abenteuer Familie einen interdisziplinären Fachtag mit der Verhaltensbiologin Frau Dr. Gabriele Haug-Schnabel. Hier treffen ErzieherInnen, Sozialpädagogen, Hebammen, Physiotherapeuten, Logopäden, Ergotherapeuten und Fachärzte der Pädiatrie aufeinander. Im gemeinsamen Dialog wird es möglich sein, neue Impulse für die alltägliche Beobachtung im eigenen Fachbereich mitzunehmen. Über www.physio-bastian.de/fachtag erhalten Sie weitere Informationen zum interdisziplinären Fachtag 2017 in der Werkstattschule in Rostock (Nähe Südstadtklinikum). Voranmeldungen sind ab sofort möglich.

Quelle:

Das Bobath-Konzept-Deutschland: http://www.bobath-konzept-deutschland.de/. Zusammenschluss von vier interdisziplinären Verbänden, die sich mit der Umsetzung vom Bobath Konzept in Deutschland beschäftigen.

| Kategorie: Fachtag

Soziale Netzwerke – vor allem die virtuelle Art dieser – werden heute größer denn je geschrieben. Aber auch im beruflichen Feld gewinnen diese immer mehr an Bedeutung. Wir haben uns den Ursprung von Kooperationen näher angeschaut. Erfahren Sie hier, wie kooperatives Verhalten bereits bei unseren Vorfahren zum Einsatz kam und was wir noch heute davon nutzen können.

Quelle: shutterstock

Kooperation: erste Entdeckungen

Auf den ersten Blick schien es, dass Menschen nur dann kooperierten, wenn sie davon profitierten. Neben Beobachtungen führte beispielsweise eine Studie mit 12-jährigen Jungen eines Ferienlagers zur Entdeckung dieser Besonderheit.

Zu Beginn des Aufenthaltes bildeten die Jungen, welche sich vorher noch nie begegneten, wie von selbst kleine Gruppen. Danach befragten die Ferienlagerleiter und gleichzeitig Forscher jedes Ferienkind nach seinen Freunden.

Daraufhin bildeten die Forscher zwei Gruppen, achteten dabei darauf, dass immer genau jene Jungen in einem Team waren, die sich nicht angefreundet hatten. Bereits nach dem ersten Tag bildeten sich neue Freundschaften. Beim genauen Hinsehen bemerkten die Wissenschaftler, dass diese vorrangig auf nützlichen Kooperationen bestanden, denn innerhalb der Gruppe waren alle Mitglieder voneinander abhängig. Es mussten Zelte aufgebaut werden, ein paar waren für das Lagerfeuer und andere für die Zubereitung der Mahlzeiten verantwortlich*.

Soziale Attraktivität motiviert zu kooperativen Verhaltensweisen

Während ethologischer Feldforschungen beobachteten Forscher jedoch auch, dass es innerhalb von familiären oder freundschaftlichen Netzwerken Verhaltensweisen gibt, die sich nicht mithilfe von Eigennützigkeit erklären ließen.

Beispielsweise ist das gegenseitige Lausen bei Bewohnern Afrikas beobachtet worden. Neben der hygienischen Eigenschaft dient dieser Vorgang auch der sozialen Attraktivität. Dabei handelt es sich hierbei um angenehme Prozeduren, welche der Steigerung des psychischen Wohlbefindens dienten. In weiteren Untersuchungen konnte die soziale Attraktivität neben dem Eigennutz als Sinn für Kooperationen ebenso belegt werden**.

Kooperationen im Spiegel der Neuzeit

Was genau können wir nun selbst für unser tägliches Handeln dafür nutzen? Nehmen wir als Beispiel regionale Netzwerke unter Fachkräften aus dem sozialen und medizinischen Bereich. Unabhängig von der jeweiligen Qualifikation kann es sinnvoll sein, wenn sich beispielsweise Orthopäden und Physiotherapeuten, Hebammen und Kinderärzte beziehungsweise Physiotherapeuten und Erzieher untereinander austauschen. Warum?

Folgen wir den oben erläuterten Zusammenhängen, würde es einerseits um ein eigennütziges Verhalten handeln, denn eigenes Wissen wird durch Wissen des anderen erweitert. Für den Arzt, den Physiotherapeuten, die Hebamme und dem Erzieher kann dieses insofern nützlich sein, als dass das erhaltene, neue Wissen den beruflichen Alltag erleichtert.

Aber inwiefern hat die soziale Attraktivität hier ihre Hände mit im Spiel? Geht es zum Beispiel bei interdisziplinären Fachtagen nur um das „Wohlfühlen“ in der Gruppe? Ja, vielleicht. Aber im

Grunde genommen zeigt das Konzept der sozialen Attraktivität noch viel mehr. Nehmen beispielsweise Familien die Offenheit der Hebamme, des Arztes, der Logopädin, der Physiotherapeutin oder der Erzieherin bezüglich Argumente anderer Fachkräfte wahr, fühlen sie sich fachlich gut betreut. Dies bedeutet für jede einzelne Fachkraft, die mit dieser Familie arbeitet, dass die Motivation zm „Mitmachen“ steigt. Hierdurch erhöht sich im Idealfall der Therapieerfolg.

Letzteres ist vor allem darauf zurückzuführen, dass Fachkräfte genau wissen, in welchem Kompetenzbereich sie tätig sind. Anstatt parallel oder gar gegeneinander zu arbeiten, verfolgen sie innerhalb ihres Aufgabenfeldes ein ganz bestimmtes Teilziel, um das große Gesamtziel der Betreuung von Familien zu erreichen.

Sie fragen sich nun, wo genau in Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) diese beschriebenen Synergieeffekte durch Kooperationen entstehen können? Dann haben wir einen Veranstaltungshinweis für Sie:

Im Herbst 2017 plant das Rostocker Netzwerk Abenteuer Familie einen interdisziplinären Fachtag mit der Verhaltensbiologin Frau Dr. Gabriele Haug-Schnabel. Hier treffen ErzieherInnen, Sozialpädagogen, Hebammen, Physiotherapeuten, Logopäden, Ergotherapeuten und Fachärzte der Pädiatrie aufeinander. Im gemeinsamen Dialog wird es möglich sein, neue Impulse für die alltägliche Beobachtung im eigenen Fachbereich mitzunehmen. Über www.physio- bastian.de/fachtag erhalten Sie weitere Informationen zum interdisziplinären Fachtag 2017 in der Werkstattschule in Rostock (Nähe Südstadtklinikum).

Quellen:
*In Anlehung an Eibl-Eibesfeldt, I. (1997). Krieg und Frieden: aus der Sicht der Verhaltensforschung (4., erw. Neuausgabe). Piper: München (S. 100ff.).
** Nähere Ausführungen hierzu siehe Medicus, , G. (2012). Was uns Menschen verbindet: Humanethologische Angebote zur Verständigung zwischen Leib- und Seelenwissenschaft. Verlag für Wissenschaft und Bildung: Berlin. (S. 103)

| Kategorie: Fachtag

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Ein Teilbereich der Verhaltensbiologie beschäftigt sich mit den angeborenen Verhaltensweisen von Säuglingen beziehungsweise Kleinkindern. Im Folgenden stehen jedoch einmal die Erwachsenen selbst im Fokus der Aufmerksamkeit. Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Sie in ganz bestimmten Situationen ein Verhalten zeigen, welches eigentlich dem modernen, rational denkenden Menschen widerspricht? Wir haben uns auf die Suche nach typischen Momenten im Alltag gemacht und sind fündig geworden.

Oh es riecht gut und der Rostocker Weihnachtsmarkt beginnt

Noch vor dem ersten Advent beginnen fleißige Hände mit dem Aufbau der festlich geschmückten Weihnachtsstände. Es wird nicht mehr lange dauern und die Menschenmenge drängt sich dicht an dicht über den Rostocker Weihnachtsmarkt 2016. Unter ihnen sind einige, die sich schon einmal ein wenig in weihnachtliche Stimmung versetzen wollen. Andere wiederum können es kaum erwarten, endlich wieder einmal einen herrlichen Weihnachtsapfel, gebrannte Mandeln, Glühwein oder heißen Sanddorn genießen zu können. Auch gibt es Menschen, die den Weihnachtsmarkt in Rostock besuchen, um hoffentlich noch Schnäppchen für den Gabentisch zu ergattern.

In den hiesigen Warenhäusern und Boutiquen Nähe Lange und Kröpeliner Straße befinden sich die beliebten Wühltische. Wer hätte gedacht, dass wir auch genau hier auf unsere archaischen Spuren der Menschheit stoßen? Hier geht es nicht unbedingt darum, der netten Dame neben uns Vortritt zu lassen. Nein, in dieser Situation ist sich oft jeder selbst der Nächste und versucht, so schnell wie möglich an das begehrte, preislich stark reduzierte Glanzstück zu kommen. Eine vielleicht noch unbekannte Energie erwacht in uns und greift noch vor allen anderen zu.

Unsere steinzeitlichen Eigenschaften werden an der Kasse schließlich dann doch noch in Schach gehalten. Würden wir unserem archaischen Wesen folgen, hieße es einfach nur „Vordrängeln und der Erste sein.“. Da wir in diesem Fall jedoch mit sozialen Restriktionen der anderen Käufer rechnen müssten, stellt sich ein Großteil der Menschen dann doch zähneknirschend an die ewig lange Schlange an.

So viel Heimlichkeit, in der Weihnachtszeit und im Internet

Nach dem Weihnachtsbummel durch die Rostocker Innenstadt geht es dann direkt über die Autobahn wieder nach Hause. Hier kollidieren erneut tief in uns steckende, uralte Eigenschaften. Sobald ein Auto auf der Überholspur zu langsam ist, fährt so manch ein Autofahrer dicht auf. Manchmal kommt zusätzlich die Lichthupe zum Einsatz.

Der rational denkende Mensch ist sich zwar dessen bewusst, dass es im Fall einer Bremsung des Vordermanns in diesem Fall zum tragischen Unfall kommen würde, aber aufgrund der anonymen Situation kommen doch eher archaische Verhaltensweisen zum Tragen.

Nach dem Weihnachtshopping geht es direkt zu Hause an den PC, denn schließlich warten noch attraktive Auktionen auf den kaufbegeisterten Kunden. Aufgrund der Anonymität wird im Rahmen dieser bei beliebten Auktionsplattformen auch alles getan, um die vermeintlichen Gegner zu überbieten*. Sobald der Artikel schließlich in unserem virtuellen Warenkorb ist, wählen wir schlussendlich jenen Zahlungsweg, der für uns am sichersten ist.

Glockenklang aus der Ferne, über uns leuchten Sterne …

… und auch bei ritualisierten Gesellschaftsspielen wie Mensch-ärgere-dich-nicht* oder Mau-Mau freuen wir uns, wenn der geliebte Partner oder die Oma „rausfliegt“, denn schließlich wollen wir gewinnen. Es ist, als würden archaische Eigenschaften teilweise unbewusst unser Leben begleiten. Sobald sie jedoch von uns ertappt werden, wagen wir manchmal doch ein Umdenken. „Man muss auch mal verlieren können!“, lehrt so manch ein Elternteil oder die Großeltern das Kind. Ist es wirklich so? Was wäre, wenn wir vermehrt Wert auf Gesellschaftsspiele legen, die das Gemeinsam-Erleben begleiten? Sobald die Adventszeit vor der Tür steht, besinnen wir uns auf das Gemeinsam-Machen. Warum fordern wir immer wieder soziale Kompetenz, wenn im Alltag immer wieder der „Rausschmeißer“ dabei ist?

Gemeinsam-Erleben bringt Sicherheit. Sicherheit gehört auch zu einem unserer archaischen Überreste. Sicherheit bietet nicht nur Familie. Auch Freunde oder Arbeitskollegen können zum Kreise der uns umgebenden Menschen gehören, die uns ein Gefühl von Sicherheit ermöglichen. In diesem Sinne wünscht das Rostocker Netzwerk Abenteuer Familie eine urtypische Advents- und Weihnachtszeit.

Für das kommende Jahr 2017 plant das Rostocker Netzwerk Abenteuer Familie einen interdisziplinären Fachtag und Elternabend mit der Verhaltensbiologin Frau Dr. Gabriele Haug-Schnabel. Hier treffen ErzieherInnen, Sozialpädagogen und Lehrer auf Berufsgruppen des Gesundheitsbereiches. Im gemeinsamen Dialog mit Hebammen, Physiotherapeuten und Ärzten wird es möglich sein, neue Impulse für die alltägliche Beobachtung in der eigenen Kindergruppe mitzunehmen. Über www.physio-bastian.de/fachtag erhalten Sie weitere Informationen zum interdisziplinären Fachtag 2017 als auch zum Elterntag in der Rostocker Werkstattschule (Nähe Südstadtklinikum).

 

*Quelle:

Als gedankliche Anregung für diesen Artikel diente das Buch „Der genetische Notenschlüssel – Warum Musik zum Menschsein gehört“ von Christian Lehmann, vor allem Seite 215-234. Das Werk erschien 2010 in der Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH (München).

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Die Modellstudiengänge der Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und der Hebammen werden „nur“ weitere 4 Jahre verlängert, anstatt 10 Jahre.
So heisst es aus dem Beschluss des Bundesrates vom 14.10.2017: „Der Bericht der Bundesregierung, der die Evaluationen von 25 Modellstudien- gängen zusammenfasst, kommt übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass es dauerhaft wünschenswert und machbar ist, primärqualifizierende Studiengänge für die vier beteiligten Berufsgruppen einzurichten.“
Bis jetzt wird ein Studium durch das Modellvorhaben in den Gesundheitsfachberufen an Hochschulen mit sehr hinderlichen und qualitätsmindernden Einschränkungen durchgeführt.
Die Begrenzung der Verlängerung des Modellvorhabens bis 2021 ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung und ein gutes Zeichen, das die Berufe der Physio- und Ergotherapie, der Logopädie und Hebammen den längst überfälligen akademischen Status erhalten.
Nähere Infos lesen sie hier
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